Verschiedenes
Stiftsgeschichte(n) - 250 Jahre Theologisches Stift der Universität Göttingen (1765-2015)
Bernd Schröder, Heiko Wojtkowiak (Hg.),
1. Auflage 2015, 402 Steiten mit 4 Abb., gebunden, € 59,99.
ISBN 978-3-525-57037-1, Vandenhoeck & Ruprecht
Über das Buch:
2015 wird das Theologische Stift der Georg-August-Universität Göttingen 250 Jahre alt. 1765 gegründet, gehört es damit zu den ältesten erhaltenen Einrichtungen der Universität, die ihrerseits 1737 ins Leben gerufen worden war.
Das Stift diente über Jahrhunderte vor allem der Ausbildung junger Theologen; als Inspektoren und Ephoren waren viele der berühmtesten theologischen Köpfe des 19. und 20. Jahrhunderts tätig: von Bernhard Duhm bis Julius Wellhausen, von Hans von Campenhausen über Emanuel Hirsch und Rudolf Otto bis Theodor Zahn.
Der Band zeichnet Leben und Werk etlicher berühmter Stiftler nach. Er bettet diese Porträts ein in eine Geschichte des Stifts als Bildungsinstitution und in Essays zu Facetten des Stiftslebens, die sich über die Jahre stets – wenn auch in unterschiedlicher Weise – für die Stiftsgemeinschaft als wesentlich erwiesen haben: Gemeinschaft, Interdisziplinarität, Musik, Politik u.a.m.
Mit dieser Festschrift wird das Theologische Stift zum ersten Mal publizistisch gewürdigt; sie leuchtet ein Kapitel der Geschichte der Universität Göttingen aus und zeichnet das Göttinger Stift ein in das Ensemble anderer traditionsreicher Stifte in Deutschland, etwa in Halle und Tübingen.
- Lesen Sie hierzu auch den Beitrag im Göttinger Tageblatt vom 29.07.2015:
Ministerkabinett in der Geiststraße. Theologisches Stift der Universität Göttingen: 250 Jahre mit Eigenheiten und Engagement / Neues Buch